Die Krise wird zur Chance: Jahreshauptversammlung 2020

Die Krise wird zur Chance: Jahreshauptversammlung 2020

Die Krise wird zur Chance: Im Verein Eine Welt Friedrichshafen e.V. engagieren sich ab sofort vier Frauen und ein Mann ehrenamtlich im Vorstand

Am Donnerstagabend hat sich der Verein Eine Welt drei Monate verspätet zur Mitgliederversammlung und Neuwahl des Vorstands im Haus der Kirchlichen Dienste versammelt.
Etwa 30 Mitglieder und Freundinnen des Vereins waren gekommen, um den bisherigen Vorstand zu entlasten. Hierbei wurden Bruni Baumann und Martin Schöneich mit einem großen Dankeschön verabschiedet. Bruni Baumann hat während ihrer Vorstandstätigkeit vor allem Treffen organisiert, fleißig Protokolle geschrieben, Ladenteams organisiert und im Weltladen mitgearbeitet. Ebenso war und ist ihr das „Globale Klassenzimmer“ und damit die Bildungsarbeit des Vereins ein großes Anliegen. Martin Schöneich hat in einem über viele Monate andauernden Projekt die neue Homepage des Weltladens (www.weltladen-fn.de) gestaltet.

Hubert Mangold und Jutta Dickmanns werden als bisherige Vorstände weiterhin tätig sein und das neue Team durch ihre Erfahrung bereichern. Neu hinzu gewählt wurden Sarah Fesca, Kathrin Gührer und Ann-Christin Schäfers. Die Mitgliederversammlung hatte zuvor das Mandat erteilt, den Vorstand von vier auf fünf Personen zu erweitern.

Zur Freude aller hat sich in den letzten Wochen eine junge und dynamische „SozialmediaGruppe“ gegründet, die die Arbeit des Vereins Eine Welt e.V. nun auch in Instagram und Facebook veröffentlicht und somit vor allem eine neue Zielgruppe erreicht. Es engagieren sich Maxine Brindle, Conny Semling und Axel Riether.

Der Bericht des Vorstands zeigt, dass der Verein Eine Welt e.V. die derzeitige Krise bisher gut gemeistert hat. Hier gilt der Dank den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die den Weltladen in den letzten Wochen „am Laufen hielten“ sowie den treuen Kund*innen, die durch ihre Einkäufe die Menschen in den Ländern des Südens weiterhin unterstützen.

Edgar Callejas (Bildungsreferent) und die Regionalpromotorin Anna Ugrik konnten ihre Arbeit, die hauptsächlich durch Präsenzveranstaltungen geprägt sind, in den letzten Wochen nicht durchführen. Sie beschäftigen sich mit Planung und der Fragestellung, welche Anteile digital sinnvoll umzusetzen sind.
Ein gemütlicher Ausklang im Stehen bei einem kühlen Getränk in den „Canisianischen Gärten“ hat allen Beteiligten nach langer Zeit einmal wieder richtig gut getan.